Sonntag, 24. Februar 2008
Kreuzfahrt in Schweden
Die Deutsche Union macht uns auf ein interessantes Projekt aufmerksam, das für Jugendliche im Alter von 18 bis 21 Jahren angeboten wird. Wenn jemand eine geeignete Kandidatin kennt, soll er sich mit der Clubbeauftragten für Bildung und Kultur in Verbindung setzen.
Zwischentreffen im Café Rossi
Am Samstag 23.2. um halb elf trafen sich einige Sorores zu einem gemeinsamen Frühstück.
Da unsere Präsidentin krankheitshalber verhindert war, begrüßte Carmen diejenigen, die sich eingefunden hatten, um zusammen zu frühstücken und zu plaudern. Unter anderem diskutierten wir über unser geplantes Theaterprojekt. Es gab neue Ideen und Vorschläge, die beim nächsten Treffen vorgestellt werden. Schließlich tranken wir auf Helens neues Lebensjahr mit einem Glas Prosecco, das uns das Geburtstagskind spendierte.
Fazit: Auch ein Treffen in kleinem Kreis kann sehr schön sein.
Donnerstag, 14. Februar 2008
Richtig vererben
Am 12.2.2008 besuchte uns Notarin Anja Kapfer vom Soroptimist Club Hof, um uns aufzuklären, wie man richtig vererbt.
Vielen mag das Thema nicht schwierig erscheinen, denn es gibt ja gesetzliche Regelungen. Aber das Erbrecht ist mit vielen Tücken behaftet, die es zu umschiffen gilt. Für die Erben ist es in jedem Fall leichter, wenn man sich rechtzeitig Gedanken macht und Regelungen trifft. Viele Menschen schieben den Gedanken an ein Testament beiseite, weil sie Angst vor Schreibkram haben oder sich nicht mit ihrem eigenen Tod beschäftigen wollen. Es ist jedoch ganz wichtig bei Zeiten alles zu regeln und mit den Erben über sein Testament zu sprechen, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Was vielleicht nicht viele wissen: In den seltensten Fällen ist der überlebende Ehegatte Alleinerbe. Kinder sind meistens pflichtteilberechtigt. Auch dass zwischen Vererben und Verschenken steuerlich kein Unterschied besteht, mag manche von uns überrascht haben.
Des Weiteren ging Anja Kapfer auf die Vorsorgevollmacht ein für den Fall, dass jemand geschäftsunfähig wird. Dabei sollte man darauf achten, dass man eine solche Vollmacht nur an Personen besonderen Vertrauens gibt und in der Vollmacht genau festlegt, welche Befugnisse der Bevollmächtigte bekommen soll. Nur eine notarielle Vorsorgevollmacht ist wirklich umfassend und kann die amtliche Anordnung einer Betreuung ganz ausschließen.
Schließlich wurden wir noch auf die Notwendigkeit einer Patientenverfügung aufmerksam gemacht. Dort kann jeder für sich festlegen, wie er im Falle einer schweren irreversiblen Erkrankung behandelt werden möchte. Man sollte Dinge klären, wie: Sollen lebensverlängernde Maßnahmen in jedem Fall durchgeführt werden? Wer entscheidet, falls man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist? Wichtig ist, dass man sich vorher genau informiert, sowohl bei seinem Arzt, als auch bei einem Notar, der über die rechtlichen Begriffe aufklären kann.
Zu dem gesamten Themenbereich hat das Bayerische Staatsministerium für Justiz eine Broschüre herausgegeben, die man im Buchhandel erwerben kann oder aus dem Internet herunterladen kann: www.justiz.bayern.de
Wir danken Anja Kapfer für ihren sehr informativen und interessanten Vortrag. Er hat bestimmt dazu beigetragen, dass die eine oder andere einen Termin bei einem Notar ausmachen wird, um Regelungen für sich und ihre Familie zu treffen.
Donnerstag, 7. Februar 2008
Nein zu Gewalt gegen Frauen!
Unsere Hilfe wird gebraucht!
UNIFEM ruft dazu auf, sich in die Kampagne 'Say NO to Violence against women' einzubringen. Man kann sich auf ihrer Internetseite registrieren lassen und sich dadurch mit den Initiatorinnen dieser Kampagne (u.a. Nicole Kidman) solidarisieren. Jede Stimme hilft das Ziel zu erreichen, nämlich für 100.000 Unterschriften 100.000 Dollar von der UN zu bekommen, die für den Kampf gegen Gewalt gegen Frauen eingesetzt werden sollen. Momentan haben aber erst ca 26.000 Leute unterzeichnet. SI International ruft auf seiner Homepage alle Soroptimistinnen auf, bei der Aktion mitzumachen.
Wenn Ihr mitmachen wollt, dann geht auf die Webseite von UNIFEM - Say NO to violence against women und registriert euch mit nur einem Klick.
Hilfe für Kenia
Nach dem umstrittenen Ausgang der Präsidentschaftswahlen Ende Dezember kam es in dem ostafrikanischen Land zu blutigen Unruhen. Es gab bisher mehr als 1000 Tote, etwa 290.000 Menschen wurden aus ihren Dörfern vertrieben. Rund 225.000 Vertriebene halten sich in Auffanglagern, Schulen und Kirchen auf.
Viele unserer Clubschwestern dort sind von den Unruhen betroffen und obdachlos geworden. Die Situation für die Vertriebenen ist problematisch, da sie auf dem Boden schlafen müssen und unzulänglichen Hygienebedingungen ausgesetzt sind.
Juliane Voll-Hartung, Club Düsseldorf, zur Zeit Mitglied des Scholarship-Komitees der Föderation, hat Kontakt zu Ulrike Neubert, einer Deutschen, die seit 28 Jahren in Kenia lebt und Mitglied im SI Club Mombasa ist, aufgenommen, um von ihr zu erfahren, wie wir sinnvoll helfen können.
Die Präsidentin von SI Deutschland Hanne von Schaumann-Werder hat alle Soroptimistinnen gebeten, unseren afrikanischen Schwestern zu helfen. Beim Hilfsfonds werden bereits Spenden gesammelt die direkt nach Kenia weitergeleitet werden.
Wer direkt spenden möchte, kann dies hier tun: Konto Nr. 040 900 300, Deutsche Bank Mannheim, BLZ 670 700 10, Stichwort Kenia
Women@CeBIT
Vom 4. - 9. März findet in Hannover wieder die CeBIT statt. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen ist Schirmherrin von "Women@CeBIT".
Zum Weltfrauentag wird ein CeBIT-Frauen-Tag mit freiem Eintritt für Frauen stattfinden. An diesem Tag soll ein Kongress zur Zukunft der Frauen in der Informations- und Kommunikationstechnikbranche veranstaltet werden. Außerdem soll auf diversen Veranstaltungen darüber diskutiert werden, wie der Frauenanteil in den entsprechenden Berufen und Führungspositionen erhöht werden kann.
Ziel der Veranstaltung ist, das Interesse der Frauen an der Informationstechnologie zu wecken. Von der Leyen meint, der allseits beklagte Fachkräftemangel lasse sich zudem nur lindern, "wenn es allen gelingt, auch Frauen vermehrt für Berufe mit technischer Orientierung zu begeistern". Angesichts eines Frauenanteils in IT-Studiengängen von weniger als einem Fünftel stellt auch Ernst Raue, Vorstand der Messe AG, die Zielsetzung für den Aktionstag in den Vordergrund, Frauen für IT zu faszinieren.
Um am Messesamstag kostenlos auf das Gelände zu kommen, müssen interessierte Frauen auf einer dafür eingerichteten Website der CeBIT einen Gutschein bestellen, der dann an den Eingängen des Messegeländes gegen eine Freikarte eingetauscht werden kann. Weitere Informationen hier.
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